Früher waren Fotos Erinnerungen an geliebte Personen oder glückliche Ereignisse in der Vergangenheit – auf Papier festgehaltene Momentaufnahmen, die es uns ermöglichten, in Gedanken noch einmal in die Vergangenheit zu reisen und sich den Menschen noch mal in Erinnerung zu rufen oder den damaligen Augenblick emotional noch einmal zu durchleben.

Fotos waren wertvoller als das Hab und Gut, man hat sie mit Vorsicht behandelt, sie eingerahmt oder liebevoll sortiert und in Alben geklebt, um sie möglichst lange archivieren zu können. Wenn dennoch mal Fotos verloren gingen, waren oft auch die Erinnerungen, die damit verknüpft waren, für immer verloren.

Dank der Digitalisierung haben wir heute viel mehr Möglichkeiten, unsere schönen Momente festzuhalten. Mit dem Handy hat fast jeder immer eine Kamera dabei und kann schnell und ohne großen Aufwand mehr oder weniger unbegrenzt Fotos oder Videos machen und sie in Sekundenschnelle mit Freunde, Verwandten, Bekannten oder auch völlig fremden Menschen auf der ganzen Welt teilen.

Leider sind aber die Betrachter der Fotos noch immer beschränkt auf das, was die Linse der Kamera einfängt. Sie bekommen nur einen kleinen Teil des Ganzen zu sehen, nur ein Bruchstück, welches es oft nicht wirklich schafft, das Erlebte zu transportieren.

Eine 360°-Aufnahme kann genau das.

Bei einem 360°-Foto oder einem 360°-Video wird alles zum Motiv und der Betrachter befindet sich mittendrin! Ob in einem Gebäude, oben auf einem Berggipfel, beim Sonnenuntergang am Strand oder einem Hotspot in der Stadt – jedem bleibt selbst überlassen, welchen Blickwinkel er wählt und welches Detail er sich genauer anschauen möchte.

Mit 360°-Aufnahmen ist man also buchstäblich „virtuell dabei“.